Ich benutze Force Stop für jede Anwendung, wenn ich sie nicht mehr benutze. Ist das eine gute Übung? Gibt es dabei Leistungs- oder Sicherheitsvorteile? Ist ein erzwungenes Stoppen einer App erforderlich, um sie aus dem Arbeitsspeicher zu entfernen?
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Antworten:
TL; DR:
Nein, es ist keine gute oder empfehlenswerte Idee.
Erklärung und Hintergrund:
Das erzwungene Stoppen von Apps ist nicht für den "Routineeinsatz" gedacht, sondern für "Notfallzwecke" (z. B. wenn eine App außer Kontrolle gerät und auf andere Weise nicht gestoppt werden kann oder wenn Sie aufgrund eines Problems den Cache löschen und Daten aus einem fehlerhaften Verhalten löschen müssen app). Generell ist es weder ein "Performance Booster" noch ein "RAM Optimizer".
In vielen Fällen wird die Batterielebensdauer auch nicht gespart, sondern die Batterie wird noch schneller entladen. Apps starten nicht nur, wenn Sie auf ihr Symbol tippen, sondern können auch über Absichten oder Sendungen gestartet werden (z. B. bei niedrigem Batteriestand, Netzwerkwechsel, verbundenem USB-Gerät - aber auch bei vielen anderen). Wenn Sie es also "erzwingen", muss es beim nächsten Start eine "vollständige Initialisierung" (Laden von den Speichern und dem Netzwerk) ausführen, anstatt nur in den "letzten Zustand" zurückzukehren, in dem es noch gespeichert ist RAM (es sei denn, das System musste es löschen - Details zu diesem Vorgang finden Sie in unserem OOM-Priority-Tag-Wiki ) - was Andy in seinem Kommentar zu Ihrer Frage als "Erhöhung des Ladestromverbrauchs / der Ladezeit" bezeichnet hat.
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