Alle aktuellen Schachspieler verwenden Computer, um ihr Spiel zu verbessern. Dies beinhaltet die Bewertung neuer Positionen in der Öffnung, was zu einer besseren und tieferen Vorbereitung der Öffnung führt. Sie können auch eine Karte einrichten und den Computer stundenlang auswerten lassen, um neue Zeilen zu entdecken, deren Erkennung zuvor zu kompliziert war.
Außerdem unterhalten alle Schachspieler riesige Datenbanken mit Spielen. Sie können nach Spielen suchen, die von einem bestimmten Spieler gespielt werden (besonders nützlich im Matchplay), oder historische Spiele durchsuchen, die eine bestimmte Position enthalten. Daher ist der Einsatz von Computern ein wichtiges Instrument, um das eigene Spiel zu verbessern, insbesondere wenn es um die "Eröffnungsvorbereitung" geht.
Ein Beispiel dafür, wie neue Schachspieler auftauchen - Hikaru Nakamura behauptet, nie ein einziges Schachbuch gelesen und komplett vom Computer gelernt zu haben.
Computer ermöglichen es, ungewöhnliche Endspiele viel schneller zu lösen als ein Mensch, wenn der Mensch es überhaupt kann. In Kasparov vs the World endete das Spiel mit einem 25-Zug-Schachmatt, der vom Computer entdeckt wurde.
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Kasparov hat gesagt, dass die Computer + Großmeister-Analyse weit überlegen ist als entweder Computer oder Großmeister allein. Ich glaube, es gab eine Zeit lang eine Schachliga, die es starken Programmierern und Spielern ermöglichte, sich zusammen mit starken Schachcomputern oder Spielern allein zu messen. Die kombinierten Spieler gewannen normalerweise Turniere. Das liegt daran, dass die starken Spieler erkennen können, wann ein Computerumzug vielleicht nicht der beste langfristige strategische Plan ist, obwohl er kurzfristig taktisch gerechtfertigt ist.
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