In jedem Team werden Sie mehr graue Entwickler und einige junge Welpen brauchen. Einige Gründe sind:
- Geld. Es gibt oft Aufgaben, für deren Erledigung nicht die gleiche Erfahrung erforderlich ist. Es ist daher sinnvoll, keinen Top-Dollar zu zahlen, um diese Aufgaben zu erledigen.
- Energie. Es gibt eine Energie und Begeisterung, die neue Leute in ein Team bringen können, die verhindern, dass es zu abgestanden wird und sich auf seine Art verhält. Es gibt auch Ruhe und Weisheit, die ältere Menschen mitbringen können.
- Wissenstransfer und Karrierewachstum. Sowohl im Hinblick auf das Projekt als auch auf die Fähigkeiten ist es nützlich und macht oft Spaß, Menschen zu unterrichten und neue Dinge zu lernen. Es ist erfreulich, neue Teammitglieder zu gewinnen.
Mir ist klar, dass es einige innovative Projekte gibt, bei denen es wichtig sein kann, dass es mehr Senioren als Junioren gibt. Aber gibt es im Allgemeinen eine ideale Mischung aus Erfahrungen in einem Team, oder hängt das ganz und gar vom Projekt ab?
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Ich glaube nicht, dass es einen idealen Mix gibt - er hängt ausschließlich vom Projekt und der Umgebung ab. Einige Beispiele:
Alles Erfahren
Es kann angebracht sein, alle erfahrenen Teammitglieder in einem kritischen Projekt mit einer engen Frist zu haben, in der Junior-Entwickler keinen Raum haben, sich auf dem Laufenden zu halten.
Alle Junioren
In einem anderen Beispiel könnte es angebracht sein, alle Junior-Entwickler in einem stärker auf Forschung und Entwicklung ausgerichteten Projekt zu haben. In einem Unternehmen, in dem ich gearbeitet habe, gab es ein Team, das sich ausschließlich aus Praktikanten zusammensetzte, denen Projekte zugewiesen wurden, die eine innovative (aber nicht unbedingt schnelle oder korrekte) Lösung erforderten. Sie waren echte Kundenprobleme, aber sie hatten keine gute Lösung, so dass sie Praktikanten bekamen, die neu waren und nur wenige vorgefasste Meinungen hatten.
Hier geht es nicht darum, dass einer dieser Ansätze oftmals zutrifft, sondern vielmehr, dass Projekte die gesamte Bandbreite zwischen ihnen abdecken, basierend auf Geschäftsanforderungen, organisatorischen Faktoren und der Verfügbarkeit von Entwicklern.
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Ich denke, das Ideal wäre, überhaupt keine spezifische Unterscheidung zwischen „Junior“ und „Senior“ zu haben. Menschen sollten als Individuen behandelt werden, nicht als Gegenstände in einer Schublade. Ebenso sollte jedes Projekt als individuelles Problem behandelt werden, dessen Lösung individuelle Fähigkeiten, Talente oder Persönlichkeiten erfordert. Eine solche Einteilung in „Junior“ und „Senior“ dient nur dazu, die Realität in eine immer gröbere Annäherung zu verwandeln, und macht es daher immer unwahrscheinlicher, dass die im Einzelfall getroffene Entscheidung in irgendeiner Weise „ideal“ ist.
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