Wir wissen es nicht.
n∼ 1065 × 108
Glücklicherweise erzielte das Team mit einer anderen (statistischen) Methode unterschiedliche Ergebnisse. Das hat festgestellt, dass das System hat
eine 25% ige Chance, eine Instabilität über 1 Myr zu erleiden, und eine 8,1% ige Chance, 1 Milliarde Jahre zu überleben
Dies scheint bei lang- oder kurzfristigen Instabilitäten nicht besonders gut zu sein. Die Autoren waren jedoch äußerst vorsichtig und betonten, dass es viele Unsicherheiten gibt. Es gibt viele andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen:
- Gezeitenwechselwirkungen zwischen den Planeten und dem Stern und untereinander
- Mögliche andere Planeten im System (obwohl Riesenplaneten ausgeschlossen werden können )
- Die Massen und Umlaufbahnen sind nicht sehr genau bekannt, so dass Wechselwirkungen nicht so ideal modelliert werden können, wie man es gerne hätte.
- Resonanzen könnten wichtig sein, und die Planeten im System fallen in nahezu ganzzahlige Resonanzen, was interessant ist.
Ob die Planeten ihre Umlaufbahnen noch ändern oder nicht, ist eine interessante Frage. Die Autoren glauben, dass sich die Planeten durch Gasscheibenmigration nach innen bewegten, was Wechselwirkungen mit der ursprünglichen protoplanetaren Scheibe erfordern würde. Da sich die Festplatte jedoch deutlich aufgelöst hat, scheint die Migration gestoppt zu sein und seit einiger Zeit nicht mehr stattgefunden zu haben.