Was muss ich beim Kauf eines Makroobjektivs beachten (ansonsten passt es zu meiner Kamera)?
Nach welchen Funktionen sollte ich suchen?
Auf welche Spezifikationen sollte ich besonders achten?
Welche Faktoren beeinflussen den Preis von Makrolinsen (über den Markennamen hinaus)?
Gibt es spezielles Zubehör, das für ein Makroobjektiv benötigt oder empfohlen wird?
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Dan McClain
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Antworten:
Es gibt verschiedene Modelle auf dem Markt. Canon alleine hat schon 5 verschiedene Modelle, glaube ich.
Es kommt darauf an, was Sie fotografieren möchten. Wenn Sie dem Motiv sehr nahe kommen, reichen 50 mm aus. Wenn Sie etwas mehr Abstand benötigen (z. B. Tiere / Insekten), sind die 200 mm die bessere (aber auch teurere) Wahl. Es gibt auch ein spezielles Modell (MP-E 65mm), das eine variable Vergrößerung (1x-5x) erlaubt, aber keinen Autofokus hat.
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Einige Gedanken, ein bisschen Canon-orientiert, weil das das System ist, das ich verwende, aber das sollte keinen großen Unterschied machen:
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Ein wichtiger Aspekt ist die Brennweite des Makroobjektivs, abhängig von der Anwendung. Je länger die Brennweite ist, desto länger ist der Mindestarbeitsabstand zum Motiv. Wenn Sie beispielsweise Insekten schießen, möchten Sie einen längeren Arbeitsabstand, damit die armen Tiere nicht abgeschreckt werden. Sie benötigen jedoch eine bessere Stabilisierung, um Verwacklungen zu vermeiden. Wenn Sie eine kurze Brennweite wählen, verkürzen Sie die minimale Brennweite, aber Sie können das Objektiv beispielsweise auch als Porträtobjektiv verwenden.
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Sie möchten einen großen Blendenbereich, vorzugsweise 1: 2,8 bis 1: 32. Einige Menschen sind versucht, die Makro- / Tele-Combos zu verwenden, die bestenfalls bis zu 1: 3,5 reichen, und dies ist möglicherweise nicht ausreichend, wenn Sie eine künstlerisch flache Schärfentiefe anstreben. Sie müssen auch sicherstellen, dass das von Ihnen gekaufte Objektiv einen akzeptablen Vergrößerungsfaktor hat. Der Canon 100mm bietet einen 1: 1 Magnetfaktor. Ich bin mir nicht sicher, ob die 60mm so hoch werden, also denke daran.
Eine andere Sache, müssen Sie minimale Fokussierungsentfernung im Auge behalten. Ein 70-200 f / 2.8 kann unglaublich scharfe Fotos aufnehmen und liefert ein erstaunliches Bokeh. Seine längere minimale Fokussierentfernung macht es zu einer schlechten Wahl für Makros. Beispiel: Der 100-mm-Kanon hat einen MFD von 1 ', während der 50-mm-Kanon 1,5' beträgt. Sie wollen näher kommen können.
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